Mit  Marcus aus Schweden wagte ich mich an den 70km langen Wanderweg durch den Waitakere Regenwald im Westen Aucklands: Den Hillary Trail.  Er kann in mehreren Etappen bewältigt werden und dauert durchschnittlich 4 Tage und 3 Nächte. Übernachtet haben wir im Zelt auf verlassenen „Campingplätzen“. Zum Essen gab’s Leckeres aus der Dose. Jetzt, nachdem ich mich von den Strapazen erholt habe, bin ich der Meinung,  dass es ein wahnsinnig spannendes und auch körperlich stark forderndes Erlebnis war,  welches ich aber trotzdem jederzeit wiederholen würde. Der Wanderweg führte uns auf unzählige Berge und wieder herunter. Durch tiefstes Dickicht, über Felsen,  Wiesen,  schwarze Sandstrände. Über Sanddünen, der betonierten Straße entlang und durch Sümpfe, vorbei an traumhaften Wasserfällen und durch stehende Gewässer. Teilweise führte auch nur ein Baumstamm oder ein paar Steine über einen reißenden Fluss. Das Wetter war weiterhin wechselhaft und am 2 Tag unserer Wanderung verwandelte der Tropenregen unseren ohnehin schon schweren Weg in eine Rutsch- und Schlitterpartie durch knöcheltiefen Schlamm. Doch die Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt! Hier die Bilder :]

Mit meinen neuen deutschen Freunden (Vincent mit „c und nicht mit z“ und Laura mit „au“, an dieser Stelle danke für die Hinweise, besonders an Laura!) habe ich diese Woche Mission Bay und Devonport besucht. Lasst euch von den Bildern nicht täuschen,  das Wetter ist hier mittlerweile nicht mehr so gut. (Aber schließlich ist das hier auch Neuseeland,  alle Jahreszeiten an einem Tag, ihr wisst Bescheid ;] )

Das Problem mit den Bildern scheint wohl behoben zu sein!Deshalb kommt ihr jetzt nachträglich in den Genuss der Bilder von Waiheke und Rangitoto Island. Die Bilder geben euch neben den schon veröffentlichten vom Domain Park einen ersten Eindruck der neuseeländischen Natur. Genießt es ;]

Mit der Fähre besuchte ich die Tage die Inseln Waiheke Island und Rangitoto Island. Absolut aufregend und atemberaubend! Waiheke ist wesentlich größer,  hier gibt es Schulen, Supermärkte, eine Bibliothek usw. quasi eine eigenständige Gemeinde die fernab vom Festland existiert.  Man hat das Gefühl,  dass hier auf der Insel jeder jeden kennt. Die Leute sind hier so aufmerksam und unglaublich freundlich.  Du stehst mit der Karte am Straßenrand, guckst, wo du als nächstes hin möchtest und 5 Leute fragen dich, ob du dich verlaufen hast und Hilfe brauchst. Als ich eine alte Frau fragte, warum hier denn alle so zuvorkommend sind, war die Antwort: „Ist doch ganz selbstverständlich,  wir möchten, dass du deinen Besuch auf Waiheke genießt! „. Hat mich wirklich sehr beeindruckt!

Rangitoto ist im Gegensatz dazu relativ unbewohnt. Die Insel besteht eigentlich zu 80% aus einem erloschenen Vulkan und der Vegetation,  welche auf der fruchtbaren Vulkanerde besonders gut gedeiht.