Rotorua

Die Stadt Rotorua befindet sich wie Te Puke ebenfalls im Osten Neuseelands an der Bay of Plenty. Sie liegt direkt am Lake Rotorua, welcher der zweitgrößte See der Nordinsel ist. Der Ortsname setzt sich aus zwei Wörtern der Māori zusammen, nämlich rotu (=See) und rua (=zwei) und bedeutet also somit so viel wie „zweiter See“. Dank der hohen geothermalen Aktivität ist Rotorua und die Umgebung eine richtige Touristenattraktion. Schon beim Betreten der Stadt merkt man, dass irgendetwas faul ist – um nicht zu sagen, zum Himmel stinkt – denn der Geruch nach faulen Eiern, Pardon Schwefel, ist allgegenwärtig. Trotz des etwas gewöhnungsbedürftigen Geruchs lohnen sich die Besuche der Thermalfelder und -quellen und Geysire oder Wanderungen durch vulkanische Täler. Außerdem beliebt: erholsame Bäder in warmen Schlammbecken.

Auf dem Hinweg nach Rotorua gönnten wir uns einen kurzen Stop, um die Okere Falls gebührend zu bewundern und machten uns danach auf, um den Kuirau Park, Hells Gate (Höllentor) und den Redwood Forest mit unserem Besuch zu ehren.

 

 

 

Weihnachten und Neujahr

Da ich euch mit der Zeit etwas voraus bin, befinde ich mich schon im Jahr 2015, während ihr noch in den letzten Resten des Jahres 2014 dümpelt. Ihr habt ja nur noch ca. ein Stündchen.

Trotzdem an dieser Stelle: Frohes Neues Jahr 2015! Viel Glück und Gesundheit….und was man sich sonst noch alles so wünscht :)!

Silvester habe ich wie Weihnachten am Strand verbracht. In Tauranga/Mt. Maunganui findet jedes Jahr eine große Silversterparty mit Feuerwerk und DJ statt, deren Besuch sich definitiv gelohnt hat! Die Feier dauerte zwar nur bis kurz nach 1 Uhr, weil es dann angefangen hat in Strömen zu regnen und alle fluchtartig das Gelände verlassen haben, aber wir haben uns dann im Hostel nochmal zusammmengesetzt.

Weihnachten habe ich wie gesagt im Hostel und am Strand verbracht. Da der 24.12 hier noch kein offizieller Feiertag ist, habe ich natürlich gearbeitet. An Weihnachten auf einer Kiwiplantage mit Weihnachtsliedern im Hintergrund zu arbeiten, hat aber auch was :D. Die Italiener im Hostel haben am 25ten für alle fürstlich gekocht. Schon am 24ten gegen Abend liefen die Vorbereitungen für das 3-Gänge Menü (Bruschetta, Lasagne klassisch, Lachslasagne, Tiramisu) bis in die frühen Morgenstunden. Habe es mir natürlich ordentlich schmecken lassen! Anschließend ging es an den Strand. Es ist schon ein komisches Gefühl, hier dauernd von „genieße Weihnachten diesen Sommer“ zu hören und trotz Deko und Liedern in Geschäften und Radio kommt man irgendwie bei durchschnittlichen 25 Grad nicht so wirklich in Weihnachtsstimmung. Trotzdem war Weihnachten hier in Neuseeland eine ganz besondere Erfahrung und ich hoffe, jeder von euch hatte eine schöne und besinnliche Zeit!