Raus aus Auckland – Ab in den Süden

Nachdem der Hillary Trail nun sowohl seelisch als auch körperlich überstanden war und ich dank der Sparkasse endlich Geld auf meinem Konto in NZ hatte, konnte ich mir wieder ernsthaft Gedanken über das Thema Auto machen. Nach ein paar Tagen und einer Testfahrt bin ich nun glücklicher Besitzer eines Chrysler Voyagers. Zumindest für 10 Minuten. Dann stand ich nämlich mit rauchendem Motor mitten auf der Queens Street an einer Ampel. Der AA (ADAC hier in NZ) war dann so freundlich, mein Auto und seinen neuen, topgelaunten Besitzer zur nächsten Werkstatt zu bringen. Diagnose: kein Kühlwasser aufgefüllt, diverse Dinge durch Überhitzung beschädigt. Ganz großes Kino! War natürlich klar, dass sowas wieder mir passiert. Eine Rücksprache mit den Verkäuferinnen blieb fruchtlos und ohne sonderlichen Erfolg. Man hätte ja IMMER alles kontrolliert und aufgefüllt und wäre ja auch außerdem kein Profi auf diesem Gebiet. Den letzten Teil kann ich nur bestätigen. Somit blieb die Reparatur von 480$ dann an mir hängen. Nichtsdestotrotz bin ich nun stolzer Besitzer eines relativ guten Autos. Um nun mein plötzlich enorm reduziertes Bankkonto zu füllen, stürzte ich mich mit Elan auf den hiesigen Arbeitsmarkt und bin schließlich in Te Puke auf einer Kiwiplantage gelandet.

 

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