Maketu Beach

Wandern & Wassersport

Wie schon erwähnt, erkunde ich dank meines freiwilligen Pflichtaufenthaltes jedes winzige Eckchen in und um Te Puke. Die folgenden Bilder stammen von Kaiate Falls, wunderschönen Wasserfällen 10 Minuten von Te Puke entfernt. Die Straße dorthin kann ruhig als ausbaufähig bezeichnet werden. Die Wegbeschreibung der Einheimischen lautete wie folgt: „Wenn du irgendwo im nirgendwo auf einer einsamen Schotterstraße mitten in der Prärie bist und glaubst, du bist falsch, dann bist du richtig“. Weitere Bilder stammen erneut von den Okere Falls, welche auf dem Weg Richtung Rotorua zu finden sind. Eigentlich wollten wir die Fälle nur angucken, bis sich neben uns einer eine Badehose angezogen hat und anfing, von den gegebenen Bäumen/Seilen/Steinen zu springen. Nebenbei bemerkt möchte ich erwähnen, dass ich beim beherzten Sprung in die Fluten meine Brille aufhatte, die ich natürlich prompt verloren habe. Mit dem Gedanken, jetzt blind weiter reisen zu müssen, wagte ich den aussichtslosen Versuch, meine Brille wieder aus der Strömung zu fischen. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, aber ich hab sie tatsächlich noch erwischt. (Dieses Phänomen ist mir bisher noch 2 mal im Meer geglückt, aus Sicherheitsgründen bin ich nun aber doch dazu übergegangen, meine Brillen vor dem Sprung ins kühle Nass abzunehmen, oder gleich meine Taucherbrille mit Sehstärke zu benutzen). Ein Besuch der Hot Kerosine Creeks lohnt sich auf jeden Fall! Dies sind kleine Becken in der Nähe von Rotorua, welche von heißen, unterirdischen Quellen gespeist werden. Das Wasser hat eine knusprige Temperatur von gefühlten 40 Grad, allerdings sind die „Hot Pools“ kostenlos 😉

Um Te Puke gibt es mehrere, meistens ziemlich verlassene, wunderschöne Strände, die eigentlich immer einen Besuch wert sind, wenn man gerade nichts zu tun hat. Viele sind außerdem mit Bänken und freien Grillmöglichkeiten ausgestattet, was diese Plätze zusätzlich attraktiv macht. Den Ort Mt. Maunganui habe ich bisher schon einmal im Beitrag über Silverster erwähnt, ich habe mir den Spaß gemacht, den Berg mal bei Tageslicht zu besteigen. Auch den Redwood Forest mit seiner friedlichen, ruhigen Atmosphäre habe ich jetzt mittlerweile 3 mal besucht und würde auch noch ein viertes Mal hin. Mehrere Wanderwege führen durch den Wald und als Sahnehäubschen haben wir uns für den Whakarewarewa Walk (ca 8 Std, 34 Kilometer) entschieden!

 

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