Der Silverfern (silberner Farn) ist neben dem einheimischen Kiwi (Vorsicht!! Gemeint ist der Vogel, nicht die Frucht! Die Neuseeländer bezeichnen sich sogar selbst als "Kiwis". Die Frucht heißt hier "Kiwifruit") das Wahrzeichen Neuseelands!

Ab in den Süden

Nach Glühwürmchen, Hobbits und angenehmen kleinen Pläuschchen mit der neuseeländischen Polizei ging es von der Waikato Region Richtung Bay of Plenty. Dort nutzen wir die Zeit, um uns von den Strapazen der vorangegangenen Tage zu erholen. Ein Abstecher in die Redwood Forests oder in ein heißes Thermalbad in Rotorua hilft immer! Außerdem besuchten wir gemeinsam die Huka Falls in Taupo. Da das vordere Fenster auf der Fahrerseite immer noch nicht funktionierte und sich nicht mehr hochfahren ließ, gestaltete sich die Fahrt von Taupo nach Te Puke bei Regen als ganz besonders spaßig. Natürlich musste die Elektronik auch genau dann den Geist aufgeben, wenn das Fenster unten ist. Der AA (der neuseeländische ADAC) konnte den Fehler leider auch nicht beheben, versorgte uns aber mit einer „professionellen“ Plexiglasscheibe (welche allerdings nicht lange hielt). Die Nacht verbrachten Marie und ich auf der Kiwiplantage von Don und Lesley (meine früheren Arbeitgeber), welche sich großzügigerweise bereit erklärt hatten, uns die Nacht auf ihrem Grundstück schlafen zu lassen. Am nächsten Morgen brauchte Don auch nur wenige Minuten, um unser Autofenster zu reparieren! Mit funktionierendem Fenster und Auto machten wir uns also auf den Weg nach Wellington! Von Te Puke nach Wellington ist es schon ein gutes Stück Autofahrt….allerdings mussten wir die Zeit des Autoausfalls kompensieren und hatten so leider nicht die Möglichkeit, die West- bzw. Ostküste entlang nach Wellington zu fahren.

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